Aufmerksamen Followern ist es aufgefallen: fast zwei Monate sind vergangen seit meinem letzten Blogbeitrag! Wer mir privat oder auf meiner Blog-Seite auf Facebook folgt, hat vielleicht mitbekommen, dass ich in der Zwischenzeit nicht untätig war. So sehr ich die Arbeit für mein Blog liebe – Geld verdienen geht vor! Und tatsächlich fange ich langsam, nach mehr als zwei Jahren in Lüneburg an, mit dem Schreiben Geld zu verdienen, was großartig ist!
Seit meinem letzten Blogbeitrag hatte ich drei Artikel in der Landeszeitung. Und seit neuestem darf ich mich auch Redaktionsmitglied des Quadrat-Magazins nennen! Ab der Januar-Ausgabe werdet Ihr dort regelmäßig Beiträge von mir finden. Das Gute daran für Euch: das Print-Magazin ist kostenlos und auch online verfügbar! Dennoch finde ich, wer über Lüneburg gut informiert sein möchte und qualitativ hochwertigen (Lokal-)Journalismus schätzt, kommt an der Landeszeitung nicht vorbei. Die hat natürlich ihren Preis, aber die (festen und freien) Mitarbeiter möchten auch für ihre Arbeit bezahlt werden, das ist nur fair. Daher sind lediglich ausgewählte Beiträge online zu finden. Bei Stadt-Magazinen wie Quadrat, Stadtlichter oder BeneFit, und nicht zuletzt bei der Lünepost, funktioniert das eben nur mit einer entsprechenden Menge an Werbung. Ich finde, alle diese Formate haben ihre Berechtigung in Lüneburg.
Da ich Glück hatte und einige meiner LZ-Beiträge für die Online-Version ausgewählt wurden, kannst Du meinen Beitrag über den Auftritt von Jan-Peter Petersen (Alma Hoppe) sowie den über einen ganz besonderen Rote-Rosen-Dreh noch einmal nachlesen.
Aber auch mein Blog hat Wellen geschlagen! So wurde ich nach meinem Beitrag über mein erstes Jahr mit Piet von Martina kontaktiert, die sich auf ihrem Blog mit dem Thema Hunde und Reisen beschäftigt. Das Angebot, auf ihre Vier Fragen an sechs Pfoten zu antworten, konnte ich natürlich nicht ausschlagen! Und wir Ihr mich kennt, habe ich es in aller Ausführlichkeit getan…..
Einer meiner Beiträge für die Landeszeitung hat mich besonders viel Zeit gekostet – aber keine Minute davon war vergeudet! Um genau zu sein, kam der Kontakt über mein Blog. Im September schrieb mich der Mitteldeutsche Verlag an. Man habe ein Buch herausgebracht, das zu einem großen Teil im Lüneburg der Nachkriegszeit, der Zeit der britischen Besatzung spiele. Und nun sei man auf mein Blog gestoßen! Ob ich Interesse daran habe, das Buch dort vorzustellen? Nach einer kurzen Leseprobe war klar: hatte ich! Freundlicherweise stellte mir der Verlag ein Exemplar zur Verfügung. Am 28. September war die Autorin Tanja Langer zu Gast im Scala-Kino, wo sie ihr Werk vorstellte. So schnell hatte ich es nun doch nicht gelesen. Wer mich persönlich kennt, der weiß, dass ich das, was ich mache, gründlich mache. Das Buch ist äußerst spannend und interessant, aber auch in einer anspruchsvollen Sprache geschrieben, und daher nicht ganz so einfach zu lesen. Bevor ich einen Blogbeitrag begann, schlug ich das Thema der Landeszeitung vor. Und so kam es, dass meine Rezension am vergangenen Samstag dort erschien. Da der Text nicht online ist, habe ich Ihn Euch noch einmal in einen separaten Blogbeitrag gepackt.

Ende Oktober haben wir einen Kurztrip nach Helgoland unternommen. Das schrie natürlich wieder nach einem Gastbeitrag auf Heikes Reiseblog! Der Beitrag ist nun gestern erschienen, also quasi ganz frisch.
Auch als Komparsin für Rote Rosen war ich mal wieder aktiv. Ab dem kommenden Dienstag könnt Ihr mich dort mit etwas Glück wieder als Hotelgast entdecken – zum ersten Mal an der Seite meines reizenden Gatten!
Immer wieder haben mir andere Komparsen von ihren weiteren Komparseneinsätzen erzählt, das hat mich doch mehr und mehr gereizt. In Norddeutschland gibt es im Wesentlichen zwei Agenturen, bei denen man sich registrieren kann. Die Kiezkomparsen sind in erster Linie in Hamburg unterwegs, da kann man dann beispielsweise mal im Großstadtrevier oder bei Tatort landen. ExtraFaces ist auch in Niedersachsen aktiv, daher habe ich es dort einmal versucht – und hatte gleich einen zweitägigen Einsatz! Für einen ARD-Thriller mit bekannten Schauspielern (mehr darf ich natürlich noch nicht verraten) ging es nach Undeloh und Jesteburg, tief in die Lüneburger Heide. Na ja, einer der beiden Tage war schon ganz schön lang, und wenn man dann die Anreise dazurechnet, lohnt es sich finanziell kaum. Aber es macht einfach Spaß und ist auch super interessant zu sehen, wie so ein Film entsteht! Außerdem waren die Leute vom Team und die Schauspieler sehr nett. Eine tolle Erfahrung, die ich unbedingt mal wieder machen möchte.

Nun geht es aber auf Weihnachten zu, die Zeit rennt. Da gibt es ja noch die vielen tollen Weihnachtsmärkte in Lüneburg, und alles ist so schön geschmückt und beleuchtet. Nur das Wetter spielt leider nicht so ganz mit. Zur Eröffnung war ich bereits am 27. November auf dem Weihnachtsmarkt am Rathaus und sogar schon Anfang November – ja, ich gebe es zu – beim Winterzauber am Bergström, der in diesem Jahr zum ersten Mal seine Pforten geöffnet hat. Ein Besuch beim Weihnachtsmarkt am Alten Kran und in Schröders Wintergarten stehen aber auf jeden Fall noch auf dem Programm. Einen Überblick über alle Weihnachtsmärkte in Lüneburg findest Du hier.
Wenn ich es schaffe, möchte ich mir noch die 50er-Jahre-Ausstellung im Salzmuseum anschauen und im Blog darüber berichten. Bis dahin wünschen Piet und ich Dir erst einmal eine schöne Adventszeit!